Der Herbst ist da, und mit ihm kommen nicht nur die leuchtenden Farben der Blätter und die gemütlichen Abende vor dem Kamin. Für Hundebesitzer bringt diese Jahreszeit auch einige Herausforderungen mit sich. Nasses Wetter, schlammige Pfoten und der unvermeidliche "nasser-Hund-Geruch" sind nur einige der Dinge, die uns in den nächsten Monaten erwarten. In diesem Artikel erfährst du, wie du das nasse Fell deines Hundes richtig handhabst, seine Pfoten sauber hältst und sogar unangenehme Gerüche minimierst.
Nasses Fell richtig handhaben
Der Herbst bringt nicht nur bunte Blätter und kürzere Tage, sondern oft auch nasses Wetter. Für Hundebesitzer bedeutet das: nasses Fell, das nicht nur unangenehm für den Vierbeiner sein kann, sondern auch eine Herausforderung für die Sauberkeit im Zuhause darstellt. Aber keine Sorge, nasses Fell muss nicht zwangsläufig zu Chaos und Unwohlsein führen.
Ein wasserabweisender Mantel kann besonders bei langhaarigen Hunden das Fell trockener halten und die Reinigung erleichtern. Doch nicht jeder Hund mag einen Regenmantel anziehen. Dann ist ein Handtuch am Eingang der erste Schritt, um das nasse Fell in den Griff zu bekommen. So kannst du deinen Hund gleich abtrocknen, wenn ihr nach Hause kommt. Mikrofaser-Handtücher sind besonders saugfähig und können das Fell deines Hundes in Rekordzeit trocknen.
Wenn die Regenjacke nichts für deinen Vierbeiner ist, ist es dennoch vielleicht der Bademantel, der bei euch den Unterschied ausmachen kann. Mit ihm kann der nasse Hund eingepackt werden und langsam und entspannt trocknen.
Den "nassen-Hund-Geruch" eliminieren
Nasse Hunde haben oft einen unverwechselbaren Geruch, der für viele Menschen derart unangenehm ist, dass sie sich erst gar keinen Hund zulegen. Dieser fiese Geruch entsteht durch Bakterien, die sich im Fell des Hundes befinden und durch die Feuchtigkeit aktiviert werden. Eine regelmäßige Fellpflege kann helfen, den Geruch zu minimieren - doch ganz vermeiden lässt er sich vermutlich nicht. Wahre Liebe stört das jedoch nicht im geringsten.
Mit speziellen Shampoos mit geruchsneutralisierenden Eigenschaften kannst du den Geruch dennoch ganz ordentlich einschränken. Zusätzlich gibt es spezielle Produkte wie geruchsabsorbierende Matten oder Sprays, die den unangenehmen Geruch neutralisieren können.
Saubere Pfoten nach dem Spaziergang
Ein kleines Becken mit Wasser am Eingang kann Wunder wirken. Ein schnelles Eintauchen der Pfoten entfernt den gröbsten Schmutz. Dabei ist es enorm hilfreich, wenn dich dein Vierbeiner dabei unterstützen kann. Das bedarf natürlich etwas Training deines Hundes, damit er an der Tür wartet und nicht die gesamte Wohnung dreckig macht. Richtiges Verhalten solltest du immer belohnen, beispielsweise mit gesunden Leckerlis wie unseren Trainingsnacks.
Fazit
Der nasse Herbst muss kein Albtraum für Hundebesitzer sein. Mit einigen einfachen Anpassungen und der richtigen Ausrüstung kann diese Jahreszeit für dich und deinen vierbeinigen Freund zu einem angenehmen Erlebnis werden. Und vergiss nicht, Kauartikel als Belohnung für gutes Verhalten einzusetzen. Sie machen das Training nicht nur effektiver, sondern sind auch ein toller Zeitvertreib für deinen Hund an regnerischen Tagen.
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